Link oder Leben

 

Hier ist Platz für alle Themen rund ums Laufen und Leben. Diese Rubrik kann sich bei besonderen Anlässen ändern und sich ganz speziell auf einen Wettkampf oder andere Dinge focussieren.   

 

Ansonsten ist hier Raum für alles, was uns bewegt. Freundschaft, Abenteuer, Liebe, Leben, Alltag oder Urlaub. Lasst euch einfach überraschen...


 

 



Hitzetraining mit Abschluss.


Passend zum Wetter erschien gerade gestern ein Artikel in der Alfelder Zeitung über das Laufen bei Hitze. Die Tipps dort konnten wir am Abend gleich anwenden. Wir starteten gestern in Duingen, da wir anschließend bei Familie Möller noch zum Grillen eingeladen waren.


Bei Temperaturen von 32 Grad war mir klar, dass sich die Beteiligung in Grenzen halten wird. Wir haben einige Läufer in der Gruppe, die mit großer Hitze nicht wirklich gut klarkommen. So waren es Annike, Jacqueline, Roman, Jürgen, Johannes und ich, die um 18 Uhr aufbrachen, um das Seengebiet im Duinger Wald zu erkunden.


Wir liefen langsam, und wir liefen im Schatten. Das war schon mal sehr wichtig. Zudem sind wir alle gut trainiert und die Gefahr, dass da jemand umkippt, ist gering. Zunächst liefen durch den Wald in Richtung der Duinger Sandkuhlen. Dort führte Jürgen uns auf einem echten, halb zugewachsenen Trail bis dicht an eine der großen Sandgruben heran. Das war ein spannender und ungewöhnlicher Anblick.


Danach ging es weiter zum Bruchsee. Über kleine Schleichpfade kamen wir an den Strand des Sees. Dort war um 19 Uhr erstaunlicherweise noch eine Menge los. Das war gar nicht schlecht, da konnte wenigstens jemand mit Annikes Handy ein Foto von uns schießen.



Die Läufer am See.


Vom See liefen wir zurück an die Straße nach Duingen und dann durch den Wald bis zur alten Straße von Duingen nach Capellenhagen. Hier hatte sich unsere Gruppe schon ein bisschen auseinandergezogen. Nachdem wir alle versammelt waren, ging es durch den Ort zurück nach Möllers. Die Strecke von 11 Kilometern hat jede Menge Spaß gemacht.


Zum Essen und Trinken hatten es dann deutlich mehr Läufer als zum Training geschafft. Wieso wundert mich das nicht? Na ja, die Gastfreundschaft der Familie Möller war wieder einmal absolut überragend. Es wurde viel geredet, unter anderem über unseren Start Morgen Abend beim Wisent Run, und Tausend andere Dinge. Dabei musste ich für mich wieder einmal feststellen, dass die „Laufwelt“ unserer heutigen Gruppe, mit der unserer damaligen Gruppe oft nur noch wenig gemein hat. Das ist für mich ganz sicher ein untrügliches Zeichen dafür, dass ich alt bin. Das lässt sich allerdings genau so wenig ändern wie der Lauf der Zeit.



Thomas Knackstedt



Berge, Sonne, Lange Läufe.


Die Vorbereitungen für die Starts bei den Herbst-Marathonrennen sind in vollem Gange. Also wird am Wochenende lang gelaufen. Eigentlich hatte ich nicht vor, einen Herbstmarathon zu laufen. Mein rechter Fuß hatte im letzten Jahr zu viele Probleme auf der Langstrecke verursacht. Doch nach Reduzierung des Lauf-Umfangs hat sich das geändert. Letzte Woche habe ich den ersten 30er nach langer Zeit gewagt und das funktionierte gut. Somit war dieses Wochenende Versuchslauf Nummer 2 angesagt.


Ich hatte Glück und musste nicht allein laufen. Natascha und Jan gesellten sich zu mir. Wir trafen uns am Von Langen Platz, da hatten die Beiden schon 10 Kilometer in den Beinen. Auch Petra und Kathrin waren da. Sie liefen ihr eigenes Ding. Das Wetter war kuschelig, die Sonne schien, aber wir wussten wieder einmal, mit welch wunderbarem Laufrevier wir gesegnet sind, denn: Wir waren fast immer im Schatten.


Zunächst ging es hinauf zur Feuerschneisenhütte. Das waren Höhenmeter satt und oben wurden wir mit einer herrlichen Aussicht belohnt. Dann ging es zurück zum Von Langen Platz. Der Weg zur Hütte dauerte 29 Minuten. Wieder zurück benötigten wir 27 Minuten. Jetzt war eine Getränkepause angesagt. Danach liefen wir zur Alten Köthe und zurück. Also wieder hoch und runter. Es ging in 28 Minuten hin und in 28 Minuten wieder zurück. Der nächste Abschnitt war der Lange Weg. Natascha und Jan drehten nach 3 Kilometern um, dann hatten sie ihre 35 Kilometer zusammen. Ich lief noch zwei Kilometer weiter und lief dann zurück. Hier war ich auf den ersten 5 Kilometern 27:30 Minuten unterwegs und die letzten 5 Kilometer konnte ich in 24:15 Minuten laufen. Am Ende standen dann 2:44 Stunden auf meiner Uhr. Das war okay. Was mir aber noch viel wichtiger war: Mein Fuß war schmerzfrei. Zusammen mit Natascha und Jan hat das heute richtig Spaß gemacht.



Die Feuerschneisenhütte ist ein lohnendes Ziel. 


Natürlich waren auch noch andere Lauftreffler unterwegs. Dennis hat seinen Lauf im Hils absolviert. Auch Jacqueline und Roman waren im Wald unterwegs. Bei diesem Wetter war das heute die richtige Entscheidung.



Thomas Knackstedt


Volles Haus mit Sonnenschein. 


Nach den letzten Wochen, in denen es immer wieder Regenschauer gab, war heute ein sonniger Trainingsabend angesagt. Die Beteiligung war wieder einmal Extraklasse. Kathrin, Ulrike, Natascha, Jacqueline, Annike, Sarah, Louisa, Jarno, Tim, Arne, Jan, Karsten, Roman, Dennis, Jörn und ich waren dabei. Ein verdammt volles Haus. 


Heute stand auf dem Trainingsplan, den Jan erstellt hat, ein GA1 Ausdauerlauf. Also locker ein wenig durch die Landschaft traben. Wir wählten die Feldmark und liefen zunächst Richtung Braunschweiger Halle und dann nach Kaierde. Dort wartete eine kleine Dorfrunde auf uns, ehe es über den Alten Kaierder Weg wieder nach Delligsen ging. Das Wetter und das lockere Tempo verleiteten zum Quatschen. Natürlich ging es um die nächsten Wettkämpfe in Springe, Goslar, Hiddestorf und Hannover. Alles in Vorbereitung auf den München Marathon. 



Die nächsten Wettkämpfe warten schon. Hier ein Foto aus 2018. Melina und ich beim Ahlsburglauf. 


Die Zeit vergeht schnell, wenn man so unterwegs ist. Zusammen kamen wir dann in Delligsen an und trafen uns danach noch auf eine Pizza beim Italiener. Die war genau so gut wie der Lauf. Was will man mehr?



Thomas Knackstedt



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Bernd Meyer Staffelmarathon.